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Blutmond

Am 27.07.2018 war Blutmond. Das konnte ich mir nicht entgehen lassen, habe mich nachts ins Feld auf einen Berg gestellt und mein Tamron SP 150-600 mm auf mein Stativ geschraubt. Hier war nun folgendes zu beachten: Himmelskörper drehen sich bekanntlichermaßen. Das bedeutet wir können z.b. Sterne, Milchstraße nicht länger als ca. 20 sec. belichten, damit sie nicht zum Strich werden. Der Mond ist groß und hell, daher kommt eine so lange Belichtungszeit hier nicht infrage Da wäre 1/40 sec. angebracht. Nun ist der Blutmond aber dunkel und so habe ich mich für 1/15 sec. entschieden. Außerdem Blende 6,3, also komplett auf bei meinem Objektiv, bei (ja, ich schäme mich – Bildrauschen vorprogrammiert) 10.000 ISO. 600 mm Brennweite ist eigentlich nicht nah genug, aber ein Teleskop habe ich (noch?) nicht. Selbstverständlich habe ich im Photoshop viel schwarze Nacht um den Mond herum abgeschnitten. So wirkt er größer auf dem nun kleineren Bild. ISO 100 bei einer Blende von 1,8 wäre mir auch lieber gewesen, aber das gibt der Geldbeutel nicht her 😉

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Fotokugel

Ein wunderschönes Fotografenwerkzeug ist die Fotokugel. Mit dieser Glaskugel steht die Welt Kopf. Hier war ich im Schwetzinger Schlossgarten. Fokussiert wird natürlich auf die Kugel. Blende offen (kleine Blendenzahl f/2.8) für unscharfen Hintergrund oder kleine Blende (große Blendenzahl f/22) für scharfen Hintergrund wählen. Man könnte das Bild ja auch auf den Kopf drehen… Gerade im Bereich Architektur gibt es bestimmt interessante Möglichkeiten.